Diese Review bezieht sich auf das Hörbuch „Der Jesus-Deal“ von Andreas Eschbach.
Gelesen von Matthias Koeberlin
450 Min. (gekürzte Fassung) 6 CDs
Klappentext: Wer hat das originale Jesus-Video gestohlen? Stephen Foxx war immer überzeugt, dass es Agenten des Vatikans gewesen sein müssen und dass der Überfall ein letzter Versuch war, damit ein unliebsames Dokument aus der Welt zu schaffen.
Es ist schon fast zu spät, als er die Wahrheit erfährt: Tatsächlich steckt eine Gruppierung dahinter, von deren Existenz Stephen zwar weiß, von deren wahrer Macht er aber bis dahin nichts geahnt hat. Die Videokassette spielt eine wesentliche Rolle in einem alten Plan von unglaublichen Dimensionen – einem Plan, der nichts weniger zum Ziel hat als das Ende der Welt, wie wir sie kennen …
Zum (Hör-)Buch: Man kann theoretisch "Der Jesus-Deal" auch dann lesen/hören, wenn man "Das Jesus-Video" nicht kennt, aber empfehlen würde ich es nicht. Leider würde ich sogar so weit gehen zu sagen, dass man lieber nur "Das Jesus-Video" lesen/hören" sollte, da die Fortsetzung nicht mithalten kann und das Gesamtbild eher negativ beeinflusst. Es fällt schwer mit den Protagonisten warm zu werden, da sie nicht nachvollziehbare Reaktionen zeigen. Die Spannung kommt nicht mal annähernd an "Das Jesus-Video" heran. Die Story ist eher fad und hat viele Längen, die auch Matthias Koeberlin, trotz toller Leistung, nicht aufwerten kann.
Fazit: Der Folgeroman des Bestsellers „Das Jesus-Video“ kann leider nicht ganz überzeugen. Schade!