Der Kollege Albrecht vom ROCK HARD schrieb vor vielen Jahren über das Drumming von Donald Tardy (OBITUARY), sinngemäß: "... als ob King Kong einen 100m-Lauf absolviert, und das Geräusch der aneinanderschlagenden Klöten sind die Bassdrums." TEMPLE haben ihrem King Kong wahrscheinlich noch die Kastration angedroht, so wie der die Füße wetzt. Habe schon lange nicht mehr so eine akkurate Highspeed-Doublebass Performance gehört, ein Genuss! Kinder der Langsamkeit und leisen Töne sind TEMPLE, ursprünglich ein Projekt von A. J. van Drenth (Beyond Belief) und Rachel Heyzer (ex-Sinister), also nicht, und das, was sie aus ihren Ambitionen machen, grenzt wahrlich an Perfektionismus. „Structures in Chaos“ ist eine unmissverständliche und brachiale Hommage an die guten alten Zeiten, als der Death Metal noch ohne Keyboards konnte und nicht so ziemlich jeder Businesskasper wusste, wer James Hetfield ist.
Anspieltipps braucht man hier, wie das berühmte Loch im Kopp. TEMPLE zelebrieren Death Metal in Reinstform a la Sinister, Benediction, den alten Brutal Truth oder Gorefest. Geile Scheibe mit einer hochglanzpolierten Produktion!
01. Rituals of Marduk
02. Higher Perfection
03. The Algol Planet
04. Cover Her in Blood
05. Dead Sun Festival 6 Spiritual Development
07. Among Raven
08. Matagatsubi
09. Multiverse (Another Time and Space)
Recording musicians:
A.J. van Drenth - Guitars, Vocals, Samples
Michiel Dekker - Bass
Eric de Windt - Drums
Guest vocals:
Marloes (Izegrim)
Stephan Gebedi (Thanatos, Hail of Bullets)
Masae (Debt of Nature)
Sonja (Dictated)
Sven (Dictated)
Michiel Dekker (The Monolith Deathcult)
Vik
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