Diese Jungs aus Atlanta veröffentlichen mit „Electric Blood“ ihr Debüt-Album, voll mit feinstem Punk´n´Roll. Obwohl es die Band bereits seit 2009 gibt, hört man bei uns erst jetzt von ihnen und ich frage mich warum. Ihre Songs treffen den Nagel auf den Kopf. Gute Lyrics mit knackigen Songs, die einfach zum Mitsingen und Headbangen einladen. Diese Jungs sind einfach zur falschen Zeit geboren und darum wünschen sie sich auch, wie in ihrem Song „1975“, in die Vergangenheit, um dort die Rock´n´Roll-Szene zu revolutionieren. Zehn Songs stecken auf dem Album der vierköpfigen Band rund um Sänger Tuk. Er verfügt über eine einzigartige Stimme, die nicht besser zu dieser Mucke passen könnte und so setzt er jedem Song noch ein Sahnehäubchen auf. Zwar hört man hier und da die Punk-Einflüsse, aber dass es in den USA immer ein bisschen kommerzieller ausfällt, sind wir ja bereits von den Metalbands gewöhnt. Mich würde es daher nicht wundern, wenn einer der Songs die neue Surferhymne von Miami Beach wird. Alles in allem ist „Electric Blood“ ein grandioses Debüt-Werk, dem hoffentlich viele weitere folgen werden.
Sandy Mahrer
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