So what?!, fragt sich der Berliner ganz richtig und wer eine Prise Trotz in dem Titel vermutet, liegt wohl gar nicht so falsch. Schließlich mußte sich der Sänger seit seinem Erfolg bei der Casting-Show „Star Search“ schon so einiges anhören: Den Rock- und Metal-Freaks zu seicht, nicht true genug. Kein Wunder, schließlich lockte Kesici ganze Horden kleiner Teenies aus den Löchern, die sich über Nacht für Hetfield und Co. hielten. Aber seien wir doch mal ehrlich – was kann Kesici dafür? Der Mann macht eben massentauglichen Rock und daraus sollte ihm keiner einen Strick drehen, denn eines ist klar: Singen kann der Herr. Auf dem Debüt „Em Kay“ beklagten sich viele darüber, dass seine Stimme sehr „glattgebügelt“ wurde, diesen Vorwurf kann man ihm nun nicht mehr machen. Martin rockt, was das Zeug hält, hier liegen seine Wurzeln, die Balladen stehen im Hintergrund – herausgekommen sind 14 kraftvolle Tracks. Trotzdem ist genug Potential fürs Radio vorhanden. Denkt man nur an die schöne Ballde „Leaving you for me“ mit Nightwish-Diva Tarja aufgenommen. Im Wikinger-Style ist der Berliner mit dem Song sogar auf VIVA zu sehen, also können auch die Kleinen wieder aufatmen ...
Jasmin Froghy
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