Nach dem beeindruckenden Debüt “When Dream And Day Unite”, gefolgt von zwei kommerzielleren und eher kritisch beäugten Veröffentlichungen “Images And Words” und ”Awake”, scheinen die Könige des Prog eine falsche Ausfahrt auf dem Progressive Highway genommen zu haben was “Falling Into Infinity” bewies. Aber sie kamen sie glücklicherweise mit “Scenes From A Memory” schnell wieder auf den rechten Kurs zurück. Ihr neuestes Machwerk “Octavarium” folgt wieder dem experimentellen Pfad mit dem "weniger ist mehr" Ansatz, der mit “Six Degrees Of Inner Turbulance” begann. Nachdem Dream Theater solche bombastischen, überfliegenden Alben ihr Eigen nennen können, brauchen sie nun niemanden mehr irgendwas beweisen. “Octavarium” könnte das erste auch für Nicht-Prog-Fans hörbare Album sein, obwohl es immer noch genug rockt um vielleicht auch neue Fans für die älteren Sachen zu begeistern.
Gabriele Palermo
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