Dieses Debütalbum der Jungs aus Budapest wurde bereits 2006 aufgenommen, was man der Platte allerdings überhaupt nicht anhört, denn Thrash Metal ist einfach zeitlos. Was einem hier besonders auffällt, sind die variantenreichen Vocals, die von Growls, über fast Black Metal ähnlichem Gegrunze zu düsterem Geflüster reichen, hier machen Archaic schon fast Trevor Strnad von Black Dahlia Murder Konkurrenz. Und um den ganzen noch die Krönung zu verpassen, gibt´s auf „Memories“, dem einzigen Song, bei dem ein wenig das Tempo rausgenommen wird, sogar fast opern-hafte Tenor-Vocals. Bei allen anderen Songs geht´s allerdings eher richtig zur Sache mit rücksichtslosen Drums, markanten Riffs (hier sei besonders The Archer hervorgehoben) und melodischen Soli. Ein gelungenes Debütalbum, das einen gespannt auf das neue Werk warten lässt, was die Jungs zur Zeit aufnehmen.
Kathleen Gransalke
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