Minimalistisch kommt der Retro-Punkrock des Quartetts aus der Pfalz daher, und er rockt verdammt gut. Gitarre, Drums und die nölende Stimme von Sänger Fezer schrammeln ohne Schnörkel, aber mit Phantasie und sauberem Handwerk durch vorwiegend schnelle Stücke. Bei 13 Songs in 36 Minuten bleibt auch für die langsamen Stücke nicht viel Platz. Aufgepeppt mit Wave und Popanleihen marschiert hier eine neue deutsche Punkhoffnung heran, ja. Und Titel wie „Standortvorteil“ oder „Mehr Rockelemente“ sind auch alles andere als langweilig.
Anja Röbekamp, translation: Klaudia Weber
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