Dieses Album ist um einiges härter als “In Absentia”. Mit dem Titeltrack der auch der Opener ist, haben wir einen Song der in sich so überraschende Wendungen trägt, dass es schwer fällt ihn zu klassifizieren. Melodisch düsterer Prog-Rock-Metal trifft es glaube ich, aber da das so unwahrscheinlich klingt wie diverse Coffee To Go - Sorten, lassen wir es einfach mal so stehen, ohne weiter darauf einzugehen. Der darauf folgende Song „Shallow“ erinnert stark an Rush. Mit „Lazarus“ liefern Porcupine Tree eine wunderschöne Ballade ab, der sogar ihr Klassiker „Trains“ nicht das Wasser reichen kann.
Steven Wilson hat hier wieder mal ein Emotionsgeladenes, technisch ausgereiftes Album fabriziert. Verstärkung hatten Porcupine Tree auch, denn auf „Deadwing“ tauchen Adrian Belew (King Crimson) und Mikael Akerfeldt (Opeth) als Gastmusiker auf.
Saskia Meerbaum
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