Story:Die fünfzehnjährige Clary (Lily Collins) lebt mit ihrer Mutter, Jocelyn (Lena Headey) in New York. Als diese entführt wird, lüftet Clary das Familiengeheimnis: Ihre Mutter gehörte einst der Bruderschaft der Shadowhunter an, einer Gruppe, die seit über tausend Jahren Dämonen jagt und ihr ein schweres Erbe hinterließ. Mit ihren neuen Shadowhunter-Freunden und ihrem Kinderfreund Simon beginnt Clary diese Paralellwelt kennen zu lernen. Doch die Welt der Dämonenjäger ist zerrissen und voller verfeindeter mythischer Kreaturen.
Der Film basiert auf der Fantasyromanreihe „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare und gibt den ersten Band „City of Bones“ des Sechsteilers wieder.
Der Film: Oh Mann, dieser Film ist unterirdisch schlecht gemacht. Die Charaktere sind schwach, viel zu zahlreich, Details die sie lebendiger machen sollen, zusammenhanglos eingeworfen und so ein guter Roman schlichtweg getötet worden. Nicht nur dass man meint die Regieanweisungen an die Darsteller zu hören, á la „guck jetzt verwirrt und jetzt mehr schmachtend...“ etc. Die Liebesgeschichte zwischen Clary und dem Schattenkrieger-Gothic-Jungen, Jace Wayland, ist hölzern und wenig überzeugend gespielt. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Spezies wie Dämonen, Vampiren, Werwölfen und Schattenkriegern, sind mit drei Worten kurz erklärt und dann umgesetzt, als wenn das jetzt alles völlig klar sei. Hauptdarstellerin Lily Collins wirkt als Clary ebenso fehlbesetzt wie die meisten anderen Charaktere. Hier wird ein Buch, das auf 500 Seiten ein unglaublich dichtes Geschehen aufwies, im Schweinsgalopp in 130 Minuten Zelluloid gequetscht. Selbst Hardcore-Twilightfans werden diesen Streifen wahrscheinlich nicht viel abgewinnen können. Pluspunkte gibt es für die Special Effects – mehr positives will mir jetzt nicht einfallen.
Samira Alinto | translation: Alexandra Venho
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