Schlafliedchen, schön, und Ruhe, also endlich mal was zum Entspannen... nee, denkste! Wenn die Schweizer loslegen, ist das so wie Überdosis Koffein auf CD, sägt sich in die Nervzellen, spätestens nach drei Tracks wedeln die Ohren mit weißen Fahnen, und ebenso sämtliche noch heil gebliebene Hirnwindungen... Amok klingen so, als ob Cradle-Dani, VoiVod, Meshuggah und ein Rudel fanatischer 12-Ton-Musiker sich gemeinsam dran gemacht hätten, Panikattacken, Zahnschmerzen und epileptische Anfälle zu vertonen. Erst beim 5. Track „Internal Void“ konnte ich sowas wie Strukturen raushören, und auch 8. „Lady Addiction“ hat was von einem Song im herkömmlichen Sinn, und einen fast lyrisch-melodischen Part, aber eben nur fast. Sicherlich begnadete Musiker, die Produktion (gemastert im West West Side Music Studio, New York) ist erstklassig, ebenso wie das Artwork. Für alle, denen Meshuggah zu langweilig und Fantomas zu kommerziell sind, mich macht es eher ratlos ... aber weil originell, extrem und so
Klaudia Weber
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