Für nicht wenige Anhänger der finnischen Power / Speed-Metaller dürfte das neue Album "Unia" eine faustdicke Überraschung sein. "Unia" ist finnisch und heißt so viel wie "Traum". Und der Name ist Programm, denn das Material ist im Großen und Ganzen sehr verträumt. Kannte man von Sonata Arctica vor allen Dingen schnelle, eingängige Hymnen, so überrascht der neue Longplayer vor allen Dingen mit Midtempo-Songs. Auch ist das Material deutlich komplexer, weshalb es auch deutlich länger dauert, bis der Hörer einen Zugang zu den Kompositionen findet. Der Ohrwurm-Faktor von Songs wie "Victoria´s Secret" oder "Misplaced" wird leider nur selten erreicht ("It won´t Fade"). Unia ist und bleibt damit ein gutes Album, kann aber nicht so begeistern wie Reckoning Night oder Silence.
Timo Päßler
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