Dies ist mittlerweile die dritte Langrille von Deadlock. Ihren wenig originellen Black Metal verpacken sie in 10 Nummern, die irgendwie alle ähnlich klingen. Versteht mich nicht falsch: Was Deadlock da spielen ist nicht schlecht, aber irgendwie ist es über weite Strecken ziemlich einfallsreich und ideenlos. Das meiste hat man einfach bei anderen Bands schon mal gehört.
Das einzige, was etwas Farbe in die Kompositionen bringt, ist die weibliche Stimme, die hin und wieder einsetzt. Diese kann wirklich überzeugen. Als Anspieltipp kann ich "10.000 Generations in Blood" empfehlen. Glücklicherweise handelt es sich dabei um die erste Nummer nach dem Intro. Wäre sie weiter hinten, hätte man die Scheibe vermutlich längst ausgewechselt oder wäre vor Langeweile vor dem Player eingeschlafen, bis man sie erreicht hätte.
Das nächste Mal bitte etwas mehr Mut zu Veränderungen, Jungs!
Timo Pässler
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