Auch wenn er auf den ersten Blick so aussieht, haben Grave Digger mit ´The Last Supper` keine Konzeptscheibe über den Tod Christi vorgelegt.
Stattdessen beinhaltet der Rundling Nr. 11 in sich geschlossene Songs, die schnellen, pompösen Powermetal bieten (einzig die Ballade ,Always and
Eternally` fällt etwas aus dem Rahmen).
Schlechte Songs sucht man vergeblich auf ´The Last Supper`, wirkliche Hits allerdings auch. Die einzigen positiven Ausnahmen sind der Titeltrack, ´Grave in no Man's Land` und ´Divided Cross`. Ansonsten versinkt die Scheibe im Mittelmaß.
Insbesondere die häufig verwendeten Keyboards sorgen dafür, dass sich vieles ähnelt. Grave-Digger-Fans werden sich trotzdem das neue Langeisen zulegen, was sie auch bedenkenlos tun können. Wer sich allerdings nicht zu den Die-Hard-Maniacs der Totengräber zählt, sollte vor dem Kauferlebnis zunächst reinhören.
Timo Pässler
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