Wirft man einen Blick auf die Einflüsse von Light Pupil Dilate, so muss man doch unweigerlich die Augenbrauen hochziehen. Von harten Metalbands wie Slayer oder Sepultura, über progressive Acts wie Yes und King Crimson bis hin zu alternativer Mucke (Fugazi, Hot Water Music) ist hier so ziemlich alles vertreten. Und so verwundert das fertige Produkt dann auch wenig: Das amerikanische Trio pendelt mühelos zwischen rasenden Thrash-Attacken und ruhigen, verträumt-melancholischen Passagen. Dieser Spagat verlangt dem geneigten Hörer zwar einiges an Aufmerksamkeit ab, sorgt aber dafür, dass Snake Wine nicht so schnell langweilig wird. Wir warten auf mehr!
Timo Päßler, transl. K. Weber
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