Dieser Act aus Bergen, Norwegen, gegründet in 2002, bietet hier nach zwei Demos (2004 und 2005) ihr Debüt-Album. Und überraschenderweise dröhnt hier ausnahmsweise nicht Black Metal aus den Boxen. Vulture Industries kann eher mit den Landsmännern von Ulver verglichen werden: Sehr Progressiv, eine Mischung aus extremen, melodischen, symphonischen, Doom- und Industrial-Elementen, was bei den Growl-Parts auch wunderbar funktioniert. Nur leider dominiert ein anderer, eher clean gehaltener Gesang, wobei mich nicht nur der starke Akzent Marke ”Dracula, Transsylvanien”, sondern auch der Stil stört, der manchmal (wohl unfreiwillig?) komisch rüberkommt. Der Act hat dadurch sicher mindestens einen Punkt in der Bewertung eingebüsst... Schade...